7 Vorteilen von Hot Yoga für deine körperliche und geistige Gesundheit
Hot Yoga ist in den vergangenen Jahren besonders beliebt geworden. Wie der Name bereits andeutet, handelt es sich hier um Yoga, der in einem besonders beheizten Raum stattfindet und dich damit mit Sicherheit ins Schwitzen bringt. In diesem Beitrag erklären wir dir, was es eigentlich mit dem Hot Yoga Trend auf sich hat und stellen dir 8 Vorteile vor, die Hot Yoga für deine körperliche und geistige Gesundheit hat. Am Ende zeigen wir dir zudem auf, was du für dein Hot Yoga Training brauchst.
Was ist eigentlich Hot Yoga?
Hot Yoga gehört zum Bikram Yoga. Beim traditionellen Bikram Yoga werden insgesamt 26 Asanas – also Yogastellungen – praktiziert. Zudem gibt es zwei Atemübungen. Diese Übungen werden immer in der gleichen Reihenfolge ausgeübt und dauern insgesamt 90 Minuten. Der zentrale Unterschied zwischen dem Hot Yoga und Bikram liegt in den Übungen und Stilen. Im Gegensatz zu dem traditionellen Bikram Yoga werden beim Hot Yoga nämlich häufig verschiedene Yogastile kombiniert. Damit unterscheidet es sich vor allem bezüglich der Übungssequenzen, des Tempos und der Intensität. Zudem herrscht bei Hot Yoga Kursen häufig mehr Interaktion, während in typischen Bikram Kurse eher eine ruhigere Atmosphäre herrscht. Das, was beide verbindet, ist jedoch das Raumklima. In der Regel wird Hot Yoga bei einer Raumtemperatur von 35 bis 40 Grad ausgeübt. Dahingegen ist die Luftfeuchtigkeit mit 40 Prozent relativ gering. Damit werden die Temperaturen im Yoga-Ursprungslandes Indien imitiert.
1. Befreiung von Giftstoffe aus dem Körper
Der zentrale Vorteil von Hot-Yoga ist, dass durch das Schwitzen dein Körper von Giftstoffen befreit wird. Schließlich ist das Trainieren in einem Raum über 30 Grad mit extremen Schwitzen verbunden. Zwar wird sich dies anfangs klebrig und unangenehm anfühlen, aber nach dem Training wirst du dich sehr erfrischt und gereinigt fühlen.
2. Verbrennen von mehr Kalorien
Hot Yoga ist eine der besten Yoga-Varianten, um zusätzlich Gewicht und Kalorien zu verbrennen. Die 26 Asanas des Brikram-Yogas zeichnen sich nämlich vor allem durch ihren intensiven und anstrengenden Charakter aus. Daneben wird unter den klimatisch heißen und feuchten Bedingungen deine Herzfrequenz noch zusätzlich erhöht, da dein Körper schneller arbeitet, um sich abzukühlen. Nach einer Studie der Colorado State University sollen Männer während einer 90-minütigen Bikram Yoga Session ungefähr 460 Kalorien und Frauen durchschnittlich 330 Kalorien.
3. Erhöhte Beweglichkeit und Stärke
Einer der herausragendsten Vorteile an Hot Yoga ist, dass du an Beweglichkeit und Stärke gewinnst. Zumeist entlastet vor allem die typische Sequenz der Yoga-Asanas den Rücken und stärkt dazu die Rumpf- und Wirbelsäulenmuskulatur. Das Trainieren im beheizten Raum ermöglicht es zudem, dass sich deine Körpermuskeln noch besser dehnen und zusammenziehen können. So werden deine Sehnen und Muskeln insgesamt geschmeidiger und du kannst dich noch tiefer in die Positionen strecken, ohne dich zu verletzen.
4. Reinigung der Haut
Ein toller Nebeneffekt von Hot Yoga ist, dass er dir schöne Haut verleihen kann. Das Schwitzen regt nämlich die Durchblutung an. Dadurch wird wiederum mehr Sauerstoff und Blut zu den Hautzellen transportiert. Letztlich trägt dies auch zu einem gesunden und strahlenden Aussehen bei.
5. Aufbau von Knochendichte
Einer Studie zufolge können sich durch Bikram Yoga-Kursen – vor allem bei älteren Erwachsenen – die Knochenmineraldichte verbessern. Die Aufrechterhaltung der Knochendichte ist besonders wichtig für ältere Erwachsene und Frauen in der Prämenopause, aber auch für Menschen anderen Alters und Lebensabschnitten ist die Knochendichte von zentraler Bedeutung. Beim Bikram Yoga wird vor allem durch die Gewichts-belastenden Posen die Knochendichte aufgebaut.
6. Anhebung der Stimmung und des Wohlbefindens
Wie nahezu jede Sportart und vor allem Yoga Art trägt auch Hot Yoga zu einer verbesserten Stimmung bei. Beim Schwitzen schüttet das Gehirn Endorphineaus – eines der Glückshormone, das für unser Wohlbefinden verantwortlich ist. Da beim Hot Yoga aufgrund der immensen Temperaturen mit viel Schwitzen zu rechnen ist bewirkt es nahezu einen ganzen Endorphinstrom.
7. Verbesserung der Lungenkapazität
Aufgrund der tiefen Atmung, die ein zentraler Teil des Hot Yogas ist – kann unsere Lunge außerdem flexibler werden. Dadurch verbessert sich die Fähigkeit, Sauerstoff aufzunehmen. Schließlich kann so auch der Sauerstoff effizienter durch das Blut transportiert werden, was insgesamt unserer Gesundheit enorm gut tun kann.
8. Verbesserte Leistungsfähigkeit
All diese Vorteile des Hot Yogas können schließlich auch unsere Leistungsfähigkeit verbessern. Da aufgrund der Atemübungen der Körper mit mehr Sauerstoff versorgt wird, kann zudem auch unser Wohlbefinden und vor allem Konzentrationsfähigkeit steigen. Schlussendlich sorgt dies auch für eine verbesserte Leistungsfähigkeit.
Was braucht man für das Hot Yoga Training?
Für das Hot Yoga Training brauchst du nicht viel: Eine Trinkflasche und eine Yoga-Matte sind hier das Wichtigste. Um deine Gesundheit vor und nach dem Training aufrechtzuerhalten, ist es von ganz besonderer Wichtigkeit, während und nach dem Training ausreichend zu trinken. Nehme dir also am besten eine etwas größere Wasserflasche mit, um deinen Körper mit ausreichend Wasser zu versorgen und Dehydrierung zu vermeiden. Bei der Wahl deiner Yogamatte solltest du vor allem darauf achten, dass sie rutschfest und stabil ist. Schließlich besteht vor allem beim Schwitzen die Gefahr, von der Matte zu rutschen. Yoga-Matten aus Kork haben die besten Oberflächen für einen solchen Sport. Kork zeichnet sich nämlich besonders für seine stabilen und langlebigen Eigenschaften aus und ist zudem, selbst wenn man schwitzt, besonders griffig. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie von Natur aus selbstreinigend sind. Das Kork zeichnet sich nämlich durch seine antimikrobiellen Eigenschaften aus: Er enthält sogenannte Phenole, welche Bakterien und Pilze abtöten. Dadurch kann deine Matte selbst nach längerem Training des Hot Yogas sauber und frei von jeglichen Schweiß- und Körpergerüchen bleiben. Es weist damit Gerüche ab und verströmt zudem einen natürlichen, holzigen Duft. Im Gegensatz dazu absorbieren synthetische Yogamatten oft schlechte Gerüche und halten diese noch fest. Abgesehen davon ist es eine sehr nachhaltige und umweltfreundliche Alternative zu den klassischen Yoga-Matten aus Plastik oder Latex.